Linkable Assets

Statt gekaufter oder getauschter Links, die eindeutig gegen die Google-Richtlinien verstoßen, sind Links oder Bookmarks, die von deinen Seitenbesuchern selbst gesetzt wurden, weil sie einen bestimmten Inhalt bei dir besonders interessant fanden und ggf.  schneller darauf zugreifen möchten, durchaus sinnvoll.

Doch wie bewegst du User dazu, deine Inhalte auf der eigenen Website zu verlinken? Mit Linkable Assets wird das möglich.

Darunter verstehen SEOlogen Seiten oder auch Content-Teile, die einen besonderen Mehrwert für deine User haben können und somit häufiger verlinkt werden. Beispielsweise könnte man einen wertvollen Ratgeber zu einem bestimmten Thema veröffentlichen, eine Infografik präsentieren, einen erklärungsbedürftigen Sachverhalt super einfach darstellen oder auch ein Glossar bauen, was allerdings mit einem größeren Aufwand verbunden sein würde.

Nehmen wir vielleicht an, du hast zu einem bestimmten Thema ausführlich recherchiert, dann kannst du eine Liste mit Quellenangaben bereitstellen. So müssen sich andere nicht mehr die Mühe machen, wenn sie deine Seite verlinken. Genaus könntest du Studien oder Forschungsergebnisse zum Download anbieten. Kurzum die Möglichkeiten, nätürliche Links durch exklusive Content-Pieces zu generieren, sind sehr vielfältig.

Aus dem Nähkästchen geplaudert:
Eine Tierschutz-Website von mir, die mit Düsseldorfer Stadttauben ein recht kleines Nischenthema behandelt, erzielt guten Traffic mit einer Content-Seite, auf der Taubenfreunden rasch Hilfe in Notsituationen finden.

Traffic bei Pro-Palomas.de im September 2020
Webseiten mit den meisten Klicks im Sepbermber 2020

Wenn jemand zum Beispiel eine verletzte oder kranke Taube endtdeckt hat, findet er Ansprechpartner nach Postleitzahlen sortiert. Desweiteren gibt es Infoseiten über Taubenkrankheiten und Tipps, was man beim Tierarztbesuche unbedingt beachten sollte. Meine Nothilfe-Tipps werden nicht nur sehr häufig besucht, sie wurden auch von anderen Websites, die sich mit Tierschutz beschäftigen, verlinkt.